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Sozialpädagogische Begleitung bei Klassenfahrten

Dank der Unterstützung durch die Diakonie-Stiftung Frankfurt am Main war es im Sommer 2014 möglich, dass zwei Klassenfahrten durch sozialpädagogische Begleitung unterstützt werden konnten.

Hauptschülerinnen und Hauptschüler der siebten Klassen an der Otto-Hahn-Schule reisten gemeinsam in eine Jugendherberge in Waldeck, um auf dem Edersee segeln und surfen zu lernen. Mit der Klassenfahrt sind die Klassengemeinschaft gestärkt und Gruppenfindungsprozesse unterstützt worden. Auch stärkten die gemeinsamen Aktivitäten die sozialen Kompetenzen der Gruppe sowie der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Das Wochenprogramm setzte sich zusammen aus sportlichen und erlebnispädagogischen Aktivitäten, Gruppenageboten sowie besonderen Natur- und Gruppenerlebnissen und wurde von den Klassenleitungen und den Sozialpädagogen gemeinsam vorbereitet und betreut.

Tagsüber nahmen die Jugendlichen an sportlichen Aktivtäten teil, die von Fachpersonal vor Ort angeleitet wurden. Die Klassen hatten in dieser Woche die Möglichkeit, Kanu und Kajak zu fahren sowie Grundkenntnisse im Surfen und Segeln zu erlangen. Zahlreichen Schülerinnen und Schülern ermöglichte die Fahrt, erste Erfahrungen mit diesen Wassersportarten zu sammeln. Das gemeinsam gestaltetet Abendprogramm beinhaltete intensive Tagesreflexionen, um mit den Jugendlichen die Erlebnisse des Tages zu be- und verarbeiten.

Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Börne-Schule, die gemeinsam eine sogenannte SchuB-Klasse (Schule und Betrieb) besuchen, fuhren mit der Klassenleitung und einem Sozialpädagogen in den abgeschiedenen Ort Saló am Gardasee (Italien). Ziel dieser Klassenfahrt war es, den Jugendlichen alternative Beschäftigungsmöglichkeiten zu den digitalen Medien zu zeigen und die Gruppenzusammengehörigkeit zu stärken. Da viele der Schülerinnen und Schüler noch nie die Berge gesehen hatten, nahmen alle wertvolle Eindrücke mit nach Hause. Die Tage am Gardasee waren gefüllt mit gemeinsamen Aktivitäten wie Ausflugsfahrten, Karten- und Gruppenspielen, Schwimmen gehen im Gardasee und vielen Gesprächen. Auch fanden in Kleingruppen Stadterkundungen und Schlauchbootfahrten statt.

In kleineren Gesprächsrunden konnten interessante Dialoge über die Zukunft, über Ausbildungsmöglichkeiten und die weitere Lebensweggestaltung geführt werden. Es entstanden neue Freundschaften und der Gruppenzusammenhalt konnte gestärkt werden. Die Jugendlichen haben erkannt, dass die digitalen Medien zwar wichtig sind, der Umgang mit- und der Austausch untereinander jedoch wertvoller sind als ein Telefongespräch.

Beide Klassenfahrten wurden von den begleitenden Sozialpädagogen als Erfolg empfunden und eröffneten den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern neue Erfahrungsmöglichkeiten und Perspektiven für die Zukunft. Vielen Dank für die wertvolle Unterstützung und Ermöglichung durch die Diakonie-Stiftung Frankfurt am Main!

 

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